Mysteriöse und gruselige Experimente

Der siebte MINT-Forschertag ist ein voller Erfolg für alle Beteiligten

31.10.2024 – Unter dem Motto „Halloween“ verwandelte sich das Ratsgymnasium für zahlreiche Schulkinder aus den verschiedenen Grundschulen im Umkreis in ein Experimentierparadies. 70 neugierige Viertklässler:innen nutzten die Gelegenheit, die MINT-Fächer – Mathematik, Informatik, Biologie, Chemie und Physik – hautnah kennenzulernen. Die Plätze waren bereits nach nur einem Tag ausgebucht, und das Interesse zeigte einmal mehr, wie beliebt der Forschertag mittlerweile geworden ist.

Halloween-Grusel und MINT-Wissen vereint

In der gemütlichen Herbstatmosphäre erkundeten die Kinder in Gruppen verschiedene Themenwerkstätten: Von sprudelnden Brausepulver-Experimenten in der Chemie über Kellerassel-Untersuchungen in der Biologie bis hin zu Roboterspinnen und optischen Täuschungen in der Informatik und Mathematik. Besonders der Raketenstart in der Physik ließ die Augen der kleinen Forscher:innen auf dem Schulhof glänzen. Alle Stationen wurden von den engagierten Lehrerinnen und Lehrern der entsprechenden Fachbereiche betreut und hatten durch das Halloween-Thema einen besonderen Reiz für die kleinen Forscher:innen.

Eigenständiges Experimentieren und erste MINT-Erfahrungen

Die Idee des Forschertags ist es, den Kindern auf spielerische Weise die Hemmungen vor den zum Teil neuen Fächern zu nehmen und parallel die aktive und lebhafte Schulgemeinschaft am Rats unbezwungen kennenzulernen. So konnten sie nicht nur spannende Experimente und interessante Fachräume kennenlernen, sondern auch in lockerer Atmosphäre experimentierfreudige Gleichgesinnte treffen. Der Fokus lag jedoch auf dem selbstständigen Experimentieren, um den Spaß am Wissenserwerb zu fördern – eine Grundlage, auf der das Ratsgymnasium als MINT-freundliche Schule aufbaut.

Begeisterte Rückmeldungen und tatkräftige Unterstützung

Eine bunte Gruppe von freiwilligen Helfer:innen aus den Klassen der 7 bis zur  Q2 begleitete die Kinder durch die Experimente. „Es ist toll zu sehen, wie motiviert und experimentierfreudig die Kleinen schon sind“, lobte ein Helfer. Nach eigener Aussage seien die lachendenGesichter und die eigene Begeisterung für die Experimente in den naturwissenschaftlich geprägten Fächern ein ausreichender Antrieb, um den ganzen Nachmittag des anstehenden Halloweenabends in der Schule zu verbringen.

 

Faszinierende Einblicke in die MINT-Welt

Ob sprudelnde Brause in Chemie oder krabbelnde Roboterspinnen ohne Räder: Die Experimente waren so angelegt, dass die Kinder sie eigenständig entdecken und ausprobieren konnten – ganz nebenbei entstanden dabei sogar schon kleine Geschenke für Weihnachten, wie ein begeisterter Grundschüler berichtete. Fachübergreifende Stationen wie die optischen Täuschungen, bei denen Mathematik und Biologie sich ergänzten, rundeten das Programm ab und vermittelten interdisziplinäre Arbeitsweisen, also die Zusammenarbeit bei einem Thema aus der Perspektive verschiedener Fachbereiche. „Mit solchen Aktionen können wir die Kinder schon früh für die Vielfalt der MINT-Fächer begeistern.“, freute sich die betreuende Mathelehrerin Friederike Loeser stellvertretend für alle Kolleginnen und Kollegen.

Ein großer Dank gilt allen Helfer:innen, die den Forschertag mit Leidenschaft und Einsatz ermöglicht haben. Hervorzuheben sind dabei Frau Rix und Frau Rolle-Sichau, die als MINT-Koordinatorinnen diesen erfolgreichen Nachmittag initiiert hatten. Außerdem begleitete und unterstützte Frau Dresch die Organisation und Durchführung des Forschertages dankenswerterweise in ihrer Funktion als Erprobungsstufenkoordinatorin. Der größte Dank gilt aber selbstverständlich den motivierten und neugierigen Grundschüler:innen, die an diesem Nachmittag das eigentliche Entdecker- und Forschungsteam bildeten.

Bilder & Videos: DRE

Text: MES