30.01.25 – Beim Stadtputz befreien Siebtklässler:innen einen Radweg von Müll und finden Unerwartetes.
Da staunten unsere Siebtklässler nicht schlecht: Wie viel Müll sich auf dem Radweg zwischen Hauptstraße und Wieksweg angesammelt hatte, hätten sie nicht erwartet. Neben unzähligen Flaschen und Zigarettenstummeln fanden sie Plastiktüten, Zaunlatten, Schuhe, Pullover und sogar ein altes Fahrradskelett. „Wieso schmeißen die Leute solche Sachen einfach hierhin, anstatt sie im Mülleimer oder auf dem Recyclinghof zu entsorgen?“, diese Frage stellten sich die Jugendlichen immer wieder – teils angeekelt, aber vor allem mit großem Tatendrang.
Ausgestattet mit Handschuhen und Greifzangen machten sie sich für zwei Schulstunden an die Arbeit, um den Radweg von Müll zu säubern. Während einige Passant:innen lobende Worte fanden: „Toll, dass ihr das macht!“, gab es leider auch fragwürdige Kommentare: „Das ist doch Quatsch, was die Jugendlichen hier machen. Die sollen lieber in der Schule sitzen, anstatt den Weg hier zu bevölkern.“ Unsere Siebtklässler:innen ließen sich davon nicht beirren – mit hoher Motivation sammelten sie fleißig weiter mit dem Ziel, möglichst viel Müll in die Mülltüten zu befördern.
Für besondere Aufregung sorgte schließlich ein unerwarteter Fund: Ein Portemonnaie mit Ausweis und Geldkarte. Dies landete aber natürlich nicht in der Mülltüte, sondern bei der Polizei.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für ihren großartigen Einsatz – ein tolles Beispiel für Engagement und Verantwortungsbewusstsein!
Text & Fotos: MOS