Was hat ein Regenwurm mit Regen zu tun?

Forschen und Entdecken im MINT-Bereich

MINT ist ein Kunstwort. Es setzt sich aus den Anfangsbuchstaben von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zusammen.

Unsere Schüler wissen es schon längst: Bei uns wird MINT großgeschrieben. Seit 2018 trägt unsere Schule auch offiziell die Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“ und das spürt man in vielen Bereichen.

Zum MINT-Bereich gehören am Rats die Fächer Mathematik, Physik, Chemie, Biologie und Informatik. Verschiedene Naturwissenschaften werden dabei im Wechsel unterrichtet, meist zwei pro Jahrgangsstufe. Leistungskurse sind regelmäßig in allen Fächern möglich, zum Teil finden sie in Kooperation mit anderen Schulen statt. „Im schulischen Alltag leisten zahlreiche Kolleginnen und Kollegen schon seit mehreren Jahren intensive Arbeit im MINT-Bereich unserer Schule“, betont Dr. Dieter Bergmann (Chemie-, und Informatiklehrer, MINT-Koordination)

Forschend lernen von Anfang an

Bereits in Klasse 5 erforschen unsere jungen Schüler im Fach Biologie die Grundlagen des Lebendigen. Ab der 6. Klasse kommt Physik als Naturwissenschaft hinzu. Chemie folgt ab Jahrgang 7. Im Unterricht steht möglichst das forschende Lernen im Vordergrund: Was hat ein Regenwurm mit Regen zu tun? Was steckt in unserem Brausepulver? Mit welchem Antrieb fliegt meine Rakete besonders hoch? Wie programmiere ich eine Spinne? Solche Fragen erforschen beispielsweise unsere Gäste aus den Grundschulen während der Forschertage in den Herbstferien.

Freiheit zum selbstständigen Forschen bieten vor allem auch die Kurse im Wahlbereich (Differenzierung) der Mittelstufe. Zusätzliche MINT-Angebote wie Informatik oder auch Bio-Chemie sind hier beliebte Kurse. „Hier entstehen auch immer wieder Ideen, die die Schüler bei „Schüler experimentieren“ und „Jugend forscht“ dann erfolgreich weiterverfolgen können“, lobt Ursula Schalück (Chemielehrerin, Leiterin Jugend-forscht-AG)

Moderner Unterricht in modernen Räumen

Die Modernisierung der naturwissenschaftlichen Fachräume hat dazu beigetragen, dass in allen MINT-Fächern der Unterricht nun noch moderner und schülernäher stattfinden kann. Je zwei Fachräume für Biologie, Chemie und Physik sowie ein Naturwissenschaftsraum am RG II sind runderneuert und mit modernen Unterrichtsmitteln ausgestattet.

Mit Whiteboards, Beamer, WLAN und Strom an allen Schülerplätzen ist auch die Nutzung von Medien selbstverständlich. Zusätzlich wird die Umgebung der Schule mit Ems, Emssee und dem Flora-Park und der neu entstehende Schulgarten als Unterrichtsraum genutzt. „Die digitalen Medien sind ein echter Gewinn für unseren Unterricht, auch wenn im Biologieunterricht immer noch die Begegnung mit der Natur im Vordergrund steht. Für beides haben wir hier tolle Bedingungen,“ so Tanja Rolle-Sichau Biologielehrerin, MINT Koordination.

AGs geben Raum zum Forschen und Begeistern

Zahlreiche AGs bieten außerhalb des Unterrichts Gelegenheiten für die Schüler, naturwissenschaftlichen Interessen nachzugehen: Roboter programmieren, Eisenbahnen fahren lassen oder auch Medientechnik kreativ einzusetzen sind nur einzelne Beispiele. „Die Arbeitsgemeinschaften und auch der Fachunterricht profierten sehr von der Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern“, so Dr. Meike Rix (Mathematik- und Physiklehrerin, MINT Koordination).

Die seit Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Bielefeld und der jährliche Besuch im Teutolab Biotechnologie sind Beispiele, die dank der engen Kooperation mit dem ZDI-Zentrum in Gütersloh realisiert werden können.


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