Glückliche Wiederkehr

Q2-Kurse legen nach fünf Tagen an der Elbe glücklich an der Ems an

Das Dungeon bot Geschichte zum Gruseln in der Hamburger Speicherstadt.

30.08.23 – Erzählungen zufolge hat die Hamburger Elbinsel „Kehrwieder“ ihren Namen von den Familien der Seeleute. Sie hätten ihren Lieben an der Kehrwiederspitze, der Ausfahrt aus dem Hafen in die Elbe, „kehr wieder“ gewünscht.

Nach fünf Tagen Hamburg kehrten vier Leistungskurse der Q2 gleich in mehrfacher Hinsicht glücklich wieder.

Zum einen war die Wiederkehr bei manchen Programmpunkten scheinbar ungewiss: Gänsehaut und Schockmomente gab es im Hamburger Dungeon mindestens elffach. Vom Geist der Mörderin Maria Katharina Wächtler bedroht, als „Lustmolch“ an den Pranger gestellt oder in der Folterkammer gefangen: Nach fast zwei Stunden Geschichte zum Gruseln in der Speicherstadt, waren erstmal hellere Ecken der Metropole gefragt.  Ein sehr  berührendes aber weniger nervenaufreibendes Highlight der meisten Schüler:innen war der Besuch beim „Dialog im Dunkeln“. Von einem blinden Guide geführt galt es, typische Wege eines Sehbehinderten in völliger Dunkelheit zu bewältigen. Ohne gegenseitige Unterstützung und Hilfe wäre auch hier die Rückkehr ins Helle schwierig geworden.

Der Besuch im Musical „Hamilton“: Für viele Schüler:innen ein Highlight der Fahrt, der auch unter den Lehrkräften für viel Gesprächsstoff sorgte.

Zum anderen kehren die Lernenden der LKs Biologie, Deutsch, Englisch und Sozialwissenschaften auch deshalb glücklich wieder, weil sie fünf abwechslungsreiche Tage in der europäischen Stadt mit den meisten Brücken verleben durften. Bei traumhaftem Sommerwetter zeigte sich die Hansestadt nicht nur bei der Hafenrundfahrt von ihrer besten Seite. Auch das Wasserlichtkonzert im „Planten un Blomen“ genossen die Teilnehmer trocken auf der Picknickdecke.

Insgesamt sind sich Lehrkräfte und Schüler:innen einig: wir haben zwar schon viel von Hamburg gesehen, aber wir kehren auf jeden Fall wieder – wenn auch nicht sofort – denn nach einem langen Freitag, waren alle froh, wieder nach Wiedenbrück zurückgekehrt zu sein.

Text & Fotos: DRE