Finale verpasst, Erfahrungen gesammelt

22.03.24 – Unmittelbar vor den Osterferien hat an der renommierten Ruhr-Universität-Bochum der Landeswettbewerb von „Jugend debattiert“ stattgefinden – mit dabei unsere Schülerin Amelie Bremke aus der 10b.

Dass die Schirmherrschaft über diesen prestigeträchtigen Wettbewerb niemand Geringeres als der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernommen hat, unterstreicht die Bedeutung und den Stellenwert des Wettbewerbs. Insgesamt durften 32 talentierte Debattierende aus ganz NRW an der Landesrunde teilnehmen, die besten vier von ihnen werden dann die Landessiegerin oder den Landessieger ermitteln.

Die Debatten waren anspruchsvoll und behandelten wichtige gesellschaftliche Fragen. So wurde darüber debattiert, ob die Polizei in NRW flächendeckend mit Tasern ausgestattet werden sollte und ob Line-Ups für Musikfestivals geschlechterparitätisch zusammengestellt werden sollten.

Nach ihrem ersten Platz auf Regionalebene hatte sich Amelie Bremke beim dreitägigen Siegerseminar gemeinsam mit allen anderen Regionalsieger:innen auf die Landesrunde vorbereitet und dabei auch die eine oder ander Freundschaft geschlossen.

Obwohl unsere Schülerin den Einzug ins Landesfinale verpasste, ist ihre Leistung an diesem anspruchsvollen Wettbewerb dennoch als großer Erfolg zu bewerten. Sie hat nicht nur ihre Fähigkeiten im Debattieren unter Beweis gestellt, sondern auch wertvolle Erfahrungen gesammelt, die sie in ihrer persönlichen und akademischen Entwicklung weiterbringen werden.

Moritz Mense, als Lehrkraft bereits beim Regionalentscheid als Unterstützung dabei, vertrat die Region „Detmold 2“ während des Wettbewerbs als Jurymitglied. Er urteilte rückblickend über den lehrreichen Tag: „Wir sind stolz darauf, solch engagierte und talentierte Schülerinnen und Schüler wie Amelie an unserer Schule zu haben und gratulieren ihr zu ihrer herausragenden Leistung beim Landeswettbewerb von Jugend debattiert.“

Text und Foto: MES