„Jugend debattiert“ feiert Premiere

16.01.23 – Am 25.1. wird im Ratsgymnasium hitzig diskutiert: Wir laden ab 16 Uhr zur Premiere von „Jugend debattiert“ ein.

Beim Wettbewerb „Jugend debattiert“, an dem unsere Schule in diesem Jahr erstmals teilnimmt, üben Schülerinnen und Schüler demokratische politische Auseinandersetzung.

Spontan einen zufällig ausgelosten Standpunkt in einer Diskussion vertreten ist eine große Herausforderung. Dieser stellen sich im Finale am 25. Januar acht Schülerinnen und Schüler in zwei Altersgruppen (Sekundarstufe 1 und Oberstufe). Die Veranstaltung findet ab 16 Uhr im Mehrzweckraum statt und Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich willkommen.

Das Publikum kann sich auf hitzige Debatten zu den drei Themen „Soll privates Silvester-Feuerwerk verboten werden?“, „Soll ein Schulfach „praktische Lebensführung“ eingeführt werden?“ und „Soll es eine soziale Pflichtzeit geben?“ freuen. In der Jury sitzen Schüler-, Eltern, und Lehrervertreter. Außerdem danken wir dem Förderverein der Schule, der Büchergutscheine als Preise gesponsert hat. Für die besten Debattanten geht der Wettbewerb Mitte Februar auf der Regionalebene weiter.

„Gerade in der jetzigen Situation ist es unglaublich wichtig, dass Schülerinnen und Schüler die demokratische politische Auseinandersetzung üben. Demokratien macht stark, dass Konflikte friedlich gelöst werden und dass man miteinander diskutiert, um die beste Lösung zu finden“, sagen die vier Lehrkräfte Vanessa Baitz, Anna Korsmeier, Moritz Mense und Sören Voss, die den Wettbewerb am Rats organisieren.

„Jugend debattiert“ ist eine Initiative des Bundespräsidenten und steht unter seiner Schirmherrschaft. Mit dem Wettbewerb sollen Schülerinnen und Schüler aller Schularten dazu ermutigt werden, durch Debattentraining ihre sprachliche, politische und persönliche Bildung zu verbessern. An einer Debatte nehmen vier Personen teil, die 24 Minuten über eine Streitfrage debattieren. Wer Pro und Contra vertritt, wird erst kurz vor dem Wettbewerb ausgelost. Inhalte und Argumente zum Thema sind daher unabhängig von der eigenen Meinung und müssen trotzdem fundiert und überzeugend sein. (Text und Foto: VOS)